Die Villa des Architekten Georges-Pierre Dubois im luzernischen Hitzligen ist saniert.
Knutwil. Im Zug von Sursee nach Basel, kurz nach dem Wald bei St Erhard, öffnet sich zur Linken und nur für einen ganz kurzen Augenblick lang eine idyllische Landschaft, in die der Mauensee eingebettet ist. Seit den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts ist eine private Villa fester Bestand dieser Szenerie. Aus dem Schnellzug heraus, gewissermassen by the way betrachtet, gleicht sie einem weissen Strich, der, fein gezogen von einem kleinen Hügel aus, scheinbar schwebend in die umgebende Landschaft hinausragt. Die Villa Hitzligen wurde 1956 vom Schweizer Architekten Georges-Pierre Dubois (1911-1983) gebaut und 2016 umfassend saniert. Dubois gilt als ein typischer Vertreter der so genannten Industriemoderne. Von 1937 bis 1940 arbeitete er bei Le Corbusier in Paris. Dubois eindrücklichste Bauten stehen u.a. in Arbon am Bodensee.